Stance and Form
Bei den traditionellen Bogenschuetzen hat fast jeder seinen eigenen Schiessstil und diese Vielfalt ist schoen!
Dieses Foto habe ich in Facebook gepostet. Es zeigt einen Oesterreicher mit primitiven Bogen, der sich dem Gelaende anpasst. In meinen Augen war alles perfekt. Die Kommentare zu diesem Bild waren aber unglaublich dumm, meistens von Target Archers.
In meinen Augen sind es alles Roboter, die in der olympischen Disziplin schiessen. Sie sind alle steif wie Dachlatten, haben meist die gleiche Fussposition, gleichen Griff, gleichen Anker und gleiches Release.
Weil sie durch ein Visier zielen, muessen sie aufrecht stehen. Nicht so bei traditionellen Archers die meistens instinktiv schiessen. Die muessen ihren Bogen naemlich etwas verkanten um freien Blick auf das Target zu haben. Hier sind beide Augen auf das Target fokusiert. Und weil der Bogen gekippt ist, muss der Oberkoerper im gleichen Winkel gebeugt sein. Dann stimmt unsere Symmetrie!
Ausserdem schiesst der instinktive archer meistens einen staerkeren Bogen. Deshalb weil ein einfacher Holzbogen weniger Wurfleistung hat als ein moderner olympic recurve. Man nennt das auch "shooting in the bow". Mit dieser Technik kann eine bessere Kraft Linie aufgebaut werden.
Und ausserdem kann ich in dieser Haltung den Ankerpunkt besser erreichen. Zusaetzlich richte ich mich besser auf das Ziel aus. Und ich erreiche ein sauberes T und bringe das Auge genau ueber den Pfeil!
Ausserdem muss beim Feld Bogen Sport auch an Hinternissen vorbei geschossen werden. Oder ich muss mich buecken weil ein Ast in unserer Flugbahn ist.
Die Position der Fuesse ist im Gelaende nie gleich, ich muss mich anpassen. Jeder sollte seine persoenliche "Comfort Zone" finden. Es ist besser wenn ich die Knie etwas beuge. Die Position der Bogenhand, der Ankerpunkt und das Release sind auch bei uns gleich!
Die normalen Longbow Pfeile sind standardmaessig etwa 28 Zoll lang und haben einen Durchmesser von 11/32 Zoll.
Echte Warbow Arrows sind bis zu einem 1/2 Zoll dick. Normalerweise zum Nockende getapert auf 3/8". Bei allen Arrows wurden verschiedene Hoelzer verwendet: Zeder, Esche, Pappel, Fichte etc.
Traditionell mit "Selfnock" und mit Garn eingewickelte Naturfedern: Truthahn, Schwan, Gans etc.
Unter vielen verschiedenen Formen hat sich die "Bodkin" besonders gut auf dem Schlachtfeld bewaehrt. Diese Spitze hat den Panzer der Feinde durchschlagen.
In meinen Augen sind es alles Roboter, die in der olympischen Disziplin schiessen. Sie sind alle steif wie Dachlatten, haben meist die gleiche Fussposition, gleichen Griff, gleichen Anker und gleiches Release.
Weil sie durch ein Visier zielen, muessen sie aufrecht stehen. Nicht so bei traditionellen Archers die meistens instinktiv schiessen. Die muessen ihren Bogen naemlich etwas verkanten um freien Blick auf das Target zu haben. Hier sind beide Augen auf das Target fokusiert. Und weil der Bogen gekippt ist, muss der Oberkoerper im gleichen Winkel gebeugt sein. Dann stimmt unsere Symmetrie!
Ausserdem schiesst der instinktive archer meistens einen staerkeren Bogen. Deshalb weil ein einfacher Holzbogen weniger Wurfleistung hat als ein moderner olympic recurve. Man nennt das auch "shooting in the bow". Mit dieser Technik kann eine bessere Kraft Linie aufgebaut werden.
Und ausserdem kann ich in dieser Haltung den Ankerpunkt besser erreichen. Zusaetzlich richte ich mich besser auf das Ziel aus. Und ich erreiche ein sauberes T und bringe das Auge genau ueber den Pfeil!
Ausserdem muss beim Feld Bogen Sport auch an Hinternissen vorbei geschossen werden. Oder ich muss mich buecken weil ein Ast in unserer Flugbahn ist.
Die Position der Fuesse ist im Gelaende nie gleich, ich muss mich anpassen. Jeder sollte seine persoenliche "Comfort Zone" finden. Es ist besser wenn ich die Knie etwas beuge. Die Position der Bogenhand, der Ankerpunkt und das Release sind auch bei uns gleich!
Der fliessende Stil
Traditionelle Schuetzen bevorzugen den fliessenden Schiessstil. Manche bevorzugen den "T-Draw" andere die "Push-pull" Methode.
Beim T-draw hebt man den Bogen ins Ziel bevor man auszieht. Bei der push-pull Methode hebt man den Bogenarm und zieht gleichzeitig aus. Erreicht die Zughand den Ankerpunkt, loest sich der Schuss unverzueglich.
Beim "dynamischen Release" wird die Hand nach dem Ablass nach hinten gezogen (wegen der Ruecken Spannung). Beim "dead Release" verweilt die Hand beim Ankerpunkt.
Das "Follow trough" schliesst den Vorgang ab. Bezueglich "Back- tension" und "Release" koennen wir von den Target Archers noch etwas lernen!
60 Yards with branches in the trajectory
Warbow shooting
Me shooting a 50# English longbow |
Joe Gibbs shooting a 150# Warbow |
Einen richtigen "Warbow" schiesst man ganz anders als einen normalen "English Longbow". Der Longbow zieht man normalerweise nur bis zum Mundwinkel aus. Wobei der Warbow mit extra langen Pfeilen bis zum Ohr ausgezogen wird. Das macht man um maximale Entfernungen zu erreichen. Um das starke Zuggewicht zu meistern, muss man "in den Bogen schiessen". Bei dieser Technik wird der ganze Koerper in den Auszug gelegt, besonders die Rueckenmuskulatur. Der Warbow wurde im Mittelalter als Artillerie Waffe eingesetzt, maximale Distanz war hier wichtig.
Echte Warbow Arrows sind bis zu einem 1/2 Zoll dick. Normalerweise zum Nockende getapert auf 3/8". Bei allen Arrows wurden verschiedene Hoelzer verwendet: Zeder, Esche, Pappel, Fichte etc.
Traditionell mit "Selfnock" und mit Garn eingewickelte Naturfedern: Truthahn, Schwan, Gans etc.
Bodkin Points |